[AGSS] alte Logfiles / Viren und deren Lagerort
Uwe Schoffer
uwe at schoffer.de
Mon Jul 10 22:02:59 CEST 2006
Hallo Lars,
>> Aufzubewahrende Logfiles (onlinelog...) landen beim
>> Arktur-Schulserver jeweils am Monatsende gepackt bei root. Ja sicher,
>> auch dort kann es zum Überlauf kommen...
> ...und es kommen noch weniger Leute da dran.
Wer muss denn nach 2 Jahren noch rankommen? Die Poli*ei und andere
Ermittlungs*ehörden.
Und an was müssen Die rankommen? Eine Schule ist lt.
Teledienstedatengesetz (oder irgendwie so ähnlich) kein ISP.
>> Maxage=365, weil in Schulen am Schuljahresende eigentlich immer
>> zwingend ein Schnitt zu machen ist.
>
> ok. Würde ich auch so sehen wollen. Allerdings weiß ich derzeit nicht ob
> uns da nicht irgendwann mal ein Strick gedreht wird nach der
> Methode "aber laut Paragraph $foo in Gesetz $bla Land $sowieso müssen
> die Dateien mindestens xyz Jahrhunderte aufbewahrt werden". Ich wäre
> also für eine "Maxage"-Variable, die per default auf 365 Tage gesetzt
> ist und ggf. geändert werden kann.
Ja, genau so (also änderbar) meinte ich Maxage.
>> Minus: Logfiles haben im Home eigentlich gar nichts zu suchen.
>
> Warum nicht?
LSB? Ich weiß, das greift zu kurz.
Aber ein Auswertescript, welches auf die Originale in /var/log zugreift,
hat sicher viele Freunde/Mitentwickler. Alles Andere ist Proprietär und
da wollen wir ja eigentlich davon wegkommen.
...Quarantäne...
> Hm. Was passiert, wenn es eine "immens wichtige" Datei des Direktors
> war, die weg ist?
> Was passiert, wenn Schüler xy seine elektronische Klausur so
> manipuliert, dass der Virenscanner "false positive" meldet und die
> Klausur ist weg?
Da ist die Idee von Hans-Dietrich gut:
Am 31.06. werden die Quarantänedateien bis 30.04. gelöscht. Somit bleibt
immer minimum 1 Monat erhalten. Das bläht die Quarantäne nicht unötig
auf und der Schüler sollte sein Problem in dieser Zeit bemerkt haben.
--
mit freundlichen Grüßen
Uwe Schoffer